Über mich

Hier möchte ich dir gern ein paar Dinge über mich erzählen und Fragen von Lesern und Leserinnen beantworten, die mir immer wieder gestellt werden. 

Seit wann bist du als Autorin tätig, und was hat dich dazu bewegt, Autorin zu werden?

Erzählungen haben mich schon immer fasziniert und zum Erfinden von Geschichten inspiriert. Irgendwann habe ich angefangen, die vielen Ideen in meinem Kopf zu Papier zu bringen, habe Schreib- und Drehbuchseminare besucht und schließlich im August 2014 meinen ersten Roman, die Romanze »Jeder liebt auf seine Weise« veröffentlicht. Mittlerweile kann ich auf 10 Jahre Selfpublishing zurückblicken. »Urlaub für Anfänger«, mein zweites Buch, war ursprünglich als Drehbuch gedacht, dann aber habe ich kurzerhand einen Roman aus der Idee gemacht, der bei den Lesern so gut ankam, dass ich noch drei weitere Bände geschrieben habe.  

Woher nimmst du die Inspiration für deine Bücher?

Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird. Oft sind es ganz alltägliche kleine Geschehnisse, die ich beobachte oder selbst erlebe und in Gedanken weiterspinne. Daraus entsteht mitunter ein ganzes Buch, so zum Beispiel auch »Stockwerk Liebe«. Wie meine Protagonistin Conny habe ich bei meiner Ärztin in einem Nebenraum auf die Weiterbehandlung gewartet. Das hat so lange gedauert, dass ich Zeit hatte, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. 

Wie lange schreibst du im Schnitt an einem Buch, und an welchen Orten fällt dir das
Schreiben besonders leicht?

Es ist unterschiedlich. An dem ersten Roman »Jeder liebt auf seine Weise« habe ich zwei Jahre geschrieben. In der Regel brauche ich aber nicht so lange, je nach Umfang der Geschichte fünf bis acht Monate. Am liebsten sitze ich in meiner Küche, da habe ich meine Ruhe, es ist schön hell und duftet immer herrlich nach Kaffee.   

Was sind deine persönlichen Lieblings-Genres, und was begeistert dich an diesen Genres
ganz besonders?

Ich habe ein Faible für Komödien, vermutlich, weil ich sie selbst gern lese oder im Fernsehen ansehe, schreibe aber auch gern Liebesromanzen mit einer Prise Humor. Leider wird Humor oft als wenig anspruchsvoll betrachtet, weil er so leicht daherkommt. Ein bekannter amerikanischer Schriftsteller hat einmal gesagt: »Es ist Schwerarbeit, leicht lesbare Bücher zu schreiben«. Das kann ich bestätigen. Ich feile oft lange an Sätzen oder Abschnitten herum.

Was ist dein persönliches Lieblingsbuch anderer Autoren?

Es gibt viele Autoren, die ich gern lese, Bücher von Sophie Kinsella, Nicolas Barreau, oder mitreißende Geschichten wie »Der Gesang der Flusskrebse« von Delia Owens. Momentan zieht mich »Das Verschwinden der Stephanie Mailer« von Joël Dicker in den Bann.  

Hast du vielleicht einen oder mehrere Tipps, die du angehenden AutorInnen mit auf den Weg geben kannst?

Wenn man sieht, in welch kurzen Abständen manche AutorenInnen ihre Bücher veröffentlichen, hat man schnell das Gefühl, da nicht mithalten zu können. Ich würde jedem raten, sich davon nicht unter Druck setzen zu lassen. Eine gute Geschichte braucht Zeit, um sich entwickeln zu können, und das Schreiben soll ja auch Spaß machen.